Und täglich grüßt das Murmeltier...

Das Trainerduo Tampier und Boes muss sich wie Bill Murray in der Komödie von ́93 gefühlt haben. Denn der Spielverlauf schien reichlich vertraut, so fand die Herren 6 offensiv gar nicht in die Partie, einzig Kempka traf aus dem Spiel heraus. Gleichzeitig fehlte defensiv die Antwort auf die Nummer 32 der Herren 5. Schelhaße erzielte 9 seiner 15 Punkte im ersten Viertel. Es ging mit 13 Punkten Rückstand in den zweiten Spielabschnitt.

Hinten blieb es wechselhaft, doch vorne erwachte die Sechste nun aus ihrem Winterschlaf. Telges und Büscher kamen nun besser in ihre Abschlusssituationen. Dazu gesellte sich dann auch Kohl, der damit die stärkste Phase der Sechsten einläutete. Der zwischenzeitlich auf 18 Punkte angewachsene Vorsprung wurde wieder auf die ursprünglichen 13 reduziert.

Nach der Halbzeit griff dann auch die Defensive, sodass die Herren 5 6 Minuten ohne Korberfolg und insgesamt bei 6 Punkten gehalten werden konnte. Der Rückstand schmolz auf 8 Punkte und es wäre noch mehr drin gewesen. Leider ließen die Herren in grün zu viele einfache Punkte liegen und vergaben allein im dritten Viertel 8 Freiwürfe.

Bis zur Mitte des letzten Viertels hielt die Spannung an, die Herren 5 konnte sich dank Dreier von Kohl und Büscher nicht weiter absetzen. Doch im Anschluss brach die Offensive zur Unzeit ein und die Herren 5 entschied das Viertel 19:13 und das Spiel 62:44 für sich.

Zum Spieler des Spiels ernannte die Herren 6 Kohl, der immer wieder stark in der Verteidigung aushalf, perfekt von der Freiwurflinie blieb und zwei wichtige 3er traf.

Es spielten: Bilmen (1), Boes S. (4), Boes D. , Büscher (10), Kempka (2), Kohl (10), Mazei (2), Meyer (2), Ribeiro , Roskwitalski (5), Telges (6) und Vienenkötter (2)

geschrieben von: Timo Meyer