Fehlende Treffsicherheit

Am Samstagmittag reiste die Zweite zum Auswärtsspiel nach Ibbenbüren, wo man sich in der Vergangenheit immer auf einen harten Kampf einstellen musste. Das Spiel begann mit einem Pullup- Dreier von Max Schreiner, der den gewonnen Tip-Off aufnahm und sofort abdrückte. Nach nur zwei Minuten, war das Spiel für Max Schreiner dann leider beendet und er musste mit einer Fußverletzung das Spielfeld verlassen. Die Verteidigung der Kinderhauser war zu Beginn zwar wach und griffig, verpasste es aber über die ganzen 24 Sekunden konsequent zu verteidigen und kassierte im ersten Viertel zu viele Treffer bei ablaufender Shotclock. Im zweiten Viertel erspielten sich die zweiten Herren viele offene Würfe, die jedoch viel zu selten ihr Ziel fanden.  Die erste Halbzeit beendete man mit einem 5 Punkte Rückstand.

In der zweiten Halbzeit setzte sich dieses Bild fort. Kinderhaus verteidigte zwar solide, fing sich aber zu oft teils kuriose Treffer der Ibbenbürener und so blieb das Spiel weiter spannend. Dabei gingen die Kinderhauser sogar kurzzeitig in Führung, jedoch fehlte es heute einfach an der offensiven Durchschlagskraft und auch am nötigen Quentchen Glück, um einen komfortablen Vorsprung herauszuspielen. Lediglich Fridolin Spitzer sorgte auf Seiten des SCW für einige Sehenswerte Aktionen und nutze seine Schnelligkeit und mehrfach per Fastbreak zu scoren. Innerhalb der letzten Minute kämpfte sich die Zweite nochmal ran und hatte sogar mit 4 Sekunden auf der Uhr noch einen Dreier zum Sieg, der aber leider nicht den Weg ins Netz fand. Insgesamt ein nicht unbedingt schlechtes Spiel der zweiten Herren; allerdings kamen heute zu viele Dinge zusammen, die einen Sieg der Kinderhauser verhinderten. Der anschließende Mannschaftsabend sorgte aber schnell wieder für heitere Gesichter bei der zweiten Herren und schweißte die Mannschaft nochmal für die kommenden Aufgaben zusammen.

 

Für den SCW spielten: Salim (10), Schreiner (5), Stegtmeyer (2), Hagemeier(5), Wider (12), Spitzer (19), Klinger (2), Düllmann (1)

 

Bericht: Niklas Hagemeier