Zurück zu alter Stärke

Am Sonntag ging es für die zweite Mannschaft nach der enttäuschenden Niederlage gegen den UBC darum zu alter Stärke zurückzufinden und unnötige Fehler abzustellen. Der Gegner aus Greven konnte sich bisher sowohl gegen Kinderhaus 3 als auch Kinderhaus 4 durchsetzen und ging dementsprechend selbstbewusst in die Partie. Zu Beginn gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich nennenswert absetzen. Für Kinderhaus scorten im ersten Viertel Hagemeier und Salim, der im ersten Spielabschnitt zwei Dreier verwandelte. Trotzdem lag die Zweite nach 10 Minuten mit 6 Punkten hinten. Im zweiten Viertel zog Kinderhaus die Defense an und zwang Greven zu schwierigen Abschlüssen, die bedauerlicherweise zu häufig trotzdem ihr Ziel fanden. Offensiv lief es nun besser und man konnte durch schnelle Ballbewegungen die Schützen Salim und Babic für erfolgreiche Dreier freispielen. Mit zwei Punkten Rückstand ging es in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit begann sehr zäh und beide Teams überzeugten durch gute Defense, aber ineffiziente Abschlüsse. Nach 30 Minuten Spielzeit lag Kinderhaus immer noch mit 4 Punkten zurück. Coach Pernak ermahnte sein Team, weiterhin den Highpost zu attackieren und den Athletikvorteil auf den großen Positionen auszuspielen. Bereits in der ersten Possesion des letzten Viertels merkte man das Kinderhaus dieses Spiel mehr wollte als die Gäste aus Greven. Zunächst verkürzte Salim mit seinem 5 Dreier auf einen 1-Punkte-Rückstand. Im Folgenden leitete Hagemeier durch einen sauberen Block das Fastbreak ein, welches durch Wider sicher vollendet wurde. Auch Max Schreiner  punktete durch seinen patentierten Baseline-Turnaround-Fadeaway und Kinderhaus übernahm die Führung. Mitte des Viertels ließen Wider und Hagemeier, die beim Erstgenannten durchaus beachtlichen Muskeln spielen und brachen mit zwei aufeinanderfolgenden And-Ones den Widerstand der Grevener. Diese versuchten zwar nochmal alles aber Point Guard Dufentester blieb stets gelassen und verwaltete das Spiel erfolgreich bis zur Schlusssirene. Nächste Woche steht das nächste Rivalery-Game gegen Hiltrup an, gegen die man vor kurzer Zeit noch im Finale des Kreispokals erfolgreich war. 

 

Für den SCW spielten: Schreiner (7), Wider (12), Fiebig (1), Salim (25/5), Babic (7/1), Dufentester (3), Martin (3/1), Hagemeier (12)

 

Bericht: Niklas Hagemeier