Da wäre mehr drin gewesen

Nach den ersten fünf Minuten kamen auch die Kinderhauserinnen richtig im Spiel an und kontrollierten ab da in der 1.Halbzeit das Spiel. Der Rückstand wurde aufgeholt und so konnte das 1.Viertel mit 16:13 für Kinderhaus beendet werden.
Im 2.Viertel konnte das Team direkt an die Leistungen des 1.Viertels anknüpfen. Innerhalb weniger Minuten konnten sie ihre Führung auf 10 Punkte ausbauen. Sie schafften es immer wieder auf der weak-side Lücken zu sehen und so Chancen direkt unter dem Korb zu erspielen. Und so hieß der Halbzeitstand 38:28.

Der Beginn der 2.Hälfte ließ jedoch an den Beginn des Spiels zurückdenken. Auf beiden Seiten war das Spiel wieder unkonzentrierter und chaotischer. Es wurden zwar unaufhörlich Pässe der Gegnerinnen abgefangen und Bälle geklaut, aber auf der eigenenHälfte wollten die Körbe trotz vieler Rebounds und zweiten Chancen einfach nicht fallen. So ging das dritte Viertel mit 9:14 Punkten an Emsdetten.
Leider fing sich das Team aus Kinderhaus auch im letzten Viertel nicht wieder. Sie kamen zwar im Angriff immer wieder zum Abschluss, aber die Körbe wollten einfach nicht fallen.
Es hatte sich im Laufe des Spiels außerdem herauskristallisiert, dass das Spiel der Emsdettenerinnen vor allem von einer sehr starken Spielerin geleitet wurde. Diese wurde versucht in einer Box-and-1 Verteidigung auszuschalten, doch die Herausforderung schien sie geradezu anzuspornen, so kamen im 4.Viertel allein 10 Punkte aus ihrer Hand. Trotz allem war das Spiel lange knapp. Nur in den letzten zwei Minuten schafften es die Emsdettenerinnen sich endgültig von den Kinderhauserinnen abzusetzen. So stand es zum Abpfiff 54:60 gegen Kinderhaus.
Trotz des unglücklichen Ausgangs gab es jedoch auch viele gute Momente in diesem Spiel.

Es spielten: Anderson (2), Brischke (8), Falkenberg (15), Hahn, Heidemeier (3), Köhler (2), Koschera (8), Kupffer, Rentmeister (2), Schladitz (4), Wittkötter (10)

geschrieben von: Luzie Kupffer