Spielbericht Damen 1 | Spiel 8

„Ein Korb ist besser als kein Korb“

Trotz einer etwas geschwächten Aufstellung reiste die 1. Damen am Samstag frohen Mutes nach Borken-Horxfeld. Die üblichen Punktemacherinnen fehlten an diesem Wochenende, sodass Coach Salomon das überaus durchdachte und tiefgründige Motto „Ein Korb ist besser als kein Korb“ für das Spiel erkor und somit bereits in seiner Spielauftaktansprache einige Lacher auf seiner Seite hatte.

Die Gegnerinnen hatten für das große Spektakel ein Heer von Cheerleadern bereitgestellt, die unermüdlich während des gesamten Spiels unter dem Korb der Kinderhauserinnen für Ablenkung sorgten. Gar keine schlechte Idee, wie sich herausstellte. Denn bereits im ersten Viertel gelang der 1. Damen nur ein schwieriger Start und es stellte sich tatsächlich als Herausforderung heraus, Bälle in den Korb zu bekommen. Gleichzeitig wurden die Kinderhauserinnen von der Ganzfeldpresse der Borkenerinnen überrascht. Auch die Defensive gelang nicht effektiv, sodass das erste Viertel mit 27:12 für Borken endete.

Im zweiten Viertel fanden die Kinderhauserinnen etwas mehr ins Spiel. Insbesondere funktionierten so einige Aktionen über die Centerspielerinnen, sodass dieses Viertel insgesamt mit nur einem Punkt (19:18) an die Borkenerinnen abgegeben wurde. Mit einem Buzzerbeater-Dreier von Berberich ging man mit einem Abstand von 16 Punkten (46:30) in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel wurde es nun sehr düster. Während die Gegnerinnen fröhlich punkteten, fiel der erste Korb für die Kinderhauserinnen erst in der 6. Viertelminute. Chancen wurden dabei viele herausgespielt, doch wieder gelang es der 1. Damen nicht, diese auch umzusetzen. Der Abstand am Ende des dritten Viertels betrug 69:34. Die Punkteverteilung änderte sich auch im vierten Viertel nicht mehr, sodass das Spiel mit 95:45 endete.

Trotz des bitteren Spielverlaufs blieb die Stimmung im Team durchgehend positiv. Ein großes Shout Out geht an Tanja Jäckel, die nicht nur den weiten Weg auf sich genommen hat und uns eine große Hilfe im Spiel war, sondern sich auch am vorhergehenden Freitagabend zusammen mit Göttergatten M. Jäckel von Co-Co-Coach Sally hatte knechten lassen. Dankeschön!! Weiterhin als positiv hervorzuheben ist die Leistung unseres Kükens und Neuzugangs H. Ladewig, die mit 18 Punkten als Topscorerin das Feld verließ.

Für den SCW spielten: Jennert, Berberich (7/1), Agne (6), von Kathen (4), Bracht, Jäckel (6), Hengst (2), Ladewig (18)

 

Bericht: Jana Berberich

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