Masse statt Klasse?

Mit zunächst starker Defense begann das erste Viertel, doch vorne wollte erstmal nichts fallen. Da sich die Kinderhauser erneut mit schwacher Center Besetzung schwer taten, sich gegen die Lüdinghausener durchzusetzen, wurden viele gegnerische Rebounds mit Fast Breaks bestraft, sodass das erste Viertel leider mit 22:4 verloren wurde.

 Im zweiten Viertel wurde die Offensive deutlich stärker, die Bälle fielen. So versenkte Ismajlov drei  3er in Folge und auch Brentjes konnte es nicht lassen und steurte ebenfalls einen 3er bei. Mit weiter guter Defense wurden die Gegner zurückgehalten, sodass die Fünfte zur Halbzeit mit 20:15 fast auf Augenhöhe war.

 Erholt ging es zwar in das dritte Viertel, doch gegen die spielerisch und körperlich überlegene Mannschaft und mit einem verletzten Spieler war nicht viel zu holen, sodass dieses Viertel für die erschöpfte Mannschaft leider deutlich mit 30:4 zu Ende ging.

 Trotz der deutlichen Führung wurde nicht mit heruntergelassenen Köpfen gespielt und versucht den Gegner das Leben schwer zu machen, sodass das letzte Viertel schließlich mit 18:9 und einem Gesamtspielstand von 90:32 endete. 

 Es war nicht das letzte Spiel, das die noch spielerisch wachsende Truppe bewältigen muss und so wurde dieses Spiel wieder einiges gelernt und auch aus dem Training erlerntes und verbessertes umgesetzt, um sich weiter zu steigern und im weiteren Verlauf der  Saison vielleicht auch mit Verstärkung am Brett agieren zu können.

 

 

Es spielten: Ismajlov (13), Brentjes (4), Goertz (4), Sprenger (3), Schmalenberg (2), Welkener (2), Foryt (2), Vehreschild (2), Moche