Spielbericht 5. Herren | Spiel 11

Tapfer gekämpft

Gut gelaunt und mit einer soliden Leistung begannen die 7 Spieler der 5. Herren das von wenigen Fouls geprägte erste Viertel. Nachdem die jungen Gronauer, die mit 10 Spielern aufliefen, die ersten 3 Minuten dominierten, konterte die Fünfte der Kinderhauser mit ersten Punkten. Leider fielen einige Korbleger nach sehr schönen Assists nicht, sodass dieses Viertel letztlich mit 22:11 für die Gronauer endete.

Dass die Kanone noch lange nicht zum alten Eisen gehört, zeigte Brentjes, indem er das zweite Viertel mit dem ersten Dreier und damit in der 12. Spielminute auch dem ersten Korb einleitete. Leider ließen sich die Gronauer nicht lumpen und antwortete ebenfalls mit einem ersten Dreier. Schmalenberg erntete mit guten Würfen einen weiteren Teil seiner Punkte und Brentjes feuerte weiter, sodass er in der 15. Spielminute einen weiteren 3-Punkte Wurf durch den orangenen Ring beförderte. Nach einem Foul in der 16. Minute an Brentjes sollte leider nur einer der beiden Freiwürfe fallen. Damit zeigte sich auch, dass die Mannschaft es bis zur Halbzeit nicht mehr schaffte, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht mehr punktete. Halbzeitstand war danach 46:24.

Nachdem die Gemüter sich etwas beruhigt hatten und Coach Brentjes versuchte zu beruhigen, zu motivieren und den Jungs die Taktik für die nächste Halbzeit nahe zu bringen, versuchte die Fünfte, an die gute Defense des ersten Viertels anzuknüpfen und holte die meisten Punkte durch Freiwürfe nach Fouls. Leider nahmen die jungen Wilden immer mehr Fahrt auf und gewannen schließlich das dritte Viertel mit 29 zu 13 Punkten. Stand nach dem dritten Viertel war damit 75:37.

Ohne die Köpfe hängen zu lassen und um zu zeigen, dass die unter Spielermangel leidende und durch Verletztungen geplagte Mannschaft auch ohne Center Basketball spielen können, ging es in die „heiße Phase“ des vierten Viertels. Auch wenn die Gegner die 100 Punkte anvisierten und versuchten, dies mit allen fairen und unfairen Mitteln durchzusetzen, wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert, eine gute Defense gespielt und sowohl von draußen als auch von der Linie ordentlich getroffen. Gekrönt wurde das letzte Viertel mit etlichen Blocks von Brentjes, sodass die Kinderhauser in diesem Viertel mit 20:20 sowohl ein Unentschieden erreichen konnten, als auch ihr stärkstes Viertel hatten, was die Punktzahl betrifft.

Ein Lob an die Schiedsrichter, die ihrer Linie treu blieben und somit einen harten aber fairen Kampf um den Ball ermöglichten.

Endstand der Partie war somit 95:57.

Es spielten: Brentjes (15, davon zwei 3er), Schmalenberg (14), Ismajlov (9), Vehreschild (7), Welkener (7), Foryt (3), Moche (2) 

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