Ungefährdeter Sieg gegen Greven

Greven konnte in der Anfangsphase nur ein paar einzelne Punkte von der Linie einfahren, denn die Kinderhauser Defense war sehr stark und ließ nichts zu. Die „Green Hornets“ aus Kinderhaus konnten immer wieder in die Grevener Zone einmarschieren und Lay Up für Lay Up im gegnerischen Korb unterbringen. Die Zone der Gäste war wie ein Sieb, was vor allem Urlaubsrückkehrer und Allrounder Andreas „Turbine“ Tümler zu nutzen wusste. Schnell spielten sich die Hausherren in einen Rausch, der allerdings von leichter Hektik, Unkonzentriertheiten und etwas Überheblichkeit begleitet wurde. Coach Fröhling konnte verstehen warum ihr Team so euphorisch war, denn, och musste sie hin und wieder an der Konzentrations- und Anti-Chaos-Schraube drehen. Mit jeder Minute des Spiels wuchs der Vorsprung der Kinderhauser und entmutigte zunehmend den Gegner. Das Spiel war gefühlt schon sehr schnell entschieden, dennoch mahnte Captain Wilken zu Konzentration und Ernsthaftigkeit, was die Spieler dann auch umsetzten. Kinderhaus hatte mehr und mehr Spaß am Spiel, wodurch auch Spielwitz und Cleverness gesteigert wurde. So gingen die Viertel 14:4, 27:10 , 27:14 und 26:12 an die Gastgeber.

Das Kinderhauser Power-Play bekam einen Dämpfer als Chris “Beastmode“ Boening foulbedingt leider viel zu früh in der 26. Minute das Spiel verlassen musste. Sowohl in der Offense als auch in der Defense setzte der Playmaker immer wieder wichtige Akzente. Die SCWler waren heute allerdings auch von außen gefährlich. Kai „Burning Man“ Brentjes oder  Kevin „K.O.“ Koschowsky waren nur zwei von vielen, die heute auch jenseits der Dreierlinie ein gutes Händchen bewiesen. Unter dem Korb war wie immer Clemens „Vendetta“ Vössing ein Fels in der Brandung und heute konnten auch die Center Tassilo „Wunderkind“ Wollenweber und Sven “Warrior“ Walter erfolgreich ihren Anteil zu den 94 Kinderhauser Punkten beisteuern.

Sehr beachtlich war auch die Leistung der beiden Aufbauspieler David “DR. Gnadenlos“ Gniffke und Kristian “Schlag-auf-Schlag“ Scholze, die sich, beispielhaft wie immer, mit vollem Einsatz ins Spiel warfen und Ihre Gegner durch Hassel-Defense zur Verzweiflung brachten. Ebenso wie Sören “Supercalifragilisticexpialigetisch“ Simon, der, auch in diesem Spiel, eine perfekte Defense-Leistung erbracht hat und  vorne ebenfalls erfolgreich war. So waren heute alle 11 Spieler der 4. Herren erfolgreich im Scoring. 94:40 schickten sie die Gäste aus Greven nach Hause.

Es spielten: Tümler (26/1 Dreier), Vössing (21), Brentjes (11/3), Wollenweber (8), Simon (6), Gniffke (5/1), Wilken (5/1), Boening (4), Scholze (4), Walter (3), Koschowsky (2)