Aufwärtstrend setzt sich fort

Zu Beginn verschlief man aber, wie schon in der vorherigen Partie, den Start und lag nach vier Minuten mit 2:8 zurück. Nach einem schnellen Timeout lief der Ball dann besser und am Ende des Viertels hatte man zwei Punkte Vorsprung. Bis zur Pause tat sich die Westfalia schwer einen Rhythmus in ihre Offensive zu bekommen. Immer wieder wurden Systeme nicht sauber zu Ende gespielt und schnelle Würfe genommen. Zur Pause war das Spiel eng und die Hausherren lagen beim Stand von 28:29 mit einem Punkt zurück.

Nach der Halbzeit präsentierten sich die Kinderhauser, wie schon gegen Warendorf, verändert: In der Defense war man nah am Gegenspiel und vorne konnte der Ball organisiert in den Post gebracht werden. Defensiv ragte besonders Sixthman Stefan Babic heraus, der den gegnerischen Aufbauspieler konsequent unter Druck setzte. Trotzdem konnte sich das Team von Coach Jonas Salomon nie mit mehr als sechs Punkten absetzen, weshalb alles auf einen Showdown in der letzten Spielminute hinauslief.

Beim Stand von +3 für die Gastgeber verwandelten die Ochtruper zwei Freiwürfe und verkürzten. Im folgenden Angriff gelang es der Westfalia die Presse der Gegner auszuhebeln und einfache zwei Punkte zu scoren. Hinten verwarfen die Arminen dann und man selbst konnte den Einwurf zu Topscorer Jakob Müller bringen, der mit dem 62:57 den Schlusspunkt der Partie setzte. Im nächsten Spiel treffen die Kinderhauser auf den TV Lengerich.

Punkte: Wider (3), Salim, Babic (4), Heike, Fiebig (1), Müller (25), Schreiner (14), Jazmati, Dufentester (8), Stegtmeyer (7)