Spielbericht 1.Herren | Spiel 1

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1.Viertel in der neuen Saison und Coach Martin lässt folgende Spieler für die SCW Baskets die Saison eröfnen: Kirchner, Jungblut, Wolf, Arndt und Niewöhner. Doch die ersten Schritte in der neuen Saison müssen erst noch gelernt werden. So sind es die Blau-Weißen, die wacher und auch treffsicherer starten. Den Schalkern wird zu viel Platz gewährt, was diese mit einer fast perfekten Trefferquote von Downtown bestrafen. Hinzu kommt, dass die Westfalia 6 Freiwürfe in Folge vergibt und sich daher früh einen Rückstand einhandelt - 17:25 aus Sicht der Baskets.

Im 2.Viertel ändert sich nicht viel im Vergleich zum 1.Viertel. Die Freiwürfe werden zwar besser verwandelt, jedoch mischen sich in die Offensive der Gastgeber viele individuelle Fehler ein, die die Schalker in leichte Punkte ummünzen. Halbzeitstand 31:44.

Die Halbzeitansprache von Coach Martin fällt deutlich aus. Die Marschrichtung ist klar und muss nur noch umgesetzt werden. Der SCW präsentiert sich nach der Pause wie der neue ICE 4 und kommt ins Rollen. So wird der Pausenrückstand innerhalb von 5 Minuten egalisiert und sogar in eine Führung verwandelt. Wie ist das möglich? Die Defense greift endlich und in der Offense tritt man als geschlossene Einheit auf. 57:54 für die Basketballer aus Münsters Norden.

Im 4.Viertel fangen sich die Blau-Weißen nochmal, doch der SCW hat seinen Rhythmus gefunden. So haben die Baskets auf jede Aktion der Schalker die passende Antwort und als Jens "The Bizeps" Kirchner 5 Minuten vor Ende des Spiels die Westfalia durch einen 3er mit 9 Punkten in Führung bringt, ist die Explosion der Westfalia vollzogen, als wäre sie ein Samsung S7. Endstand 82:73 für die SCW Baskets.

Für die Baskets spielten: Arndt (28 Punkte), Berghorn, Hinkenjann, Jungblut (2), Kirchner (7), Nelle (3), Niewöhner (15), Pernak (4), Salomon, Stricker (7), Wieking und Wolf (16)

Wir danken den zahlreichen Zuschauern, insbesondere der 1.Damen und 2.Herren, für ihre unermüdliche lautstarke Unterstützung, die das Team zu dem Sieg getrieben hat.

 

Bericht von: Max Nelle

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