Beide Mannschaften kamen sehr schwer ins Spiel, allerdings konnten sich die Gastgeber gegen Ende des ersten Viertels einen kleinen Vorsprung herausarbeiten. Im zweiten Durchgang war das Spiel weitestgehend ausgeglichen und man trennte sich bei einem Stand von 32:33 zum Pausentee. Nach dem Seitenwechsel lief es für die Westfalia, die ohne ihren Topscorer der beiden vergangenen Spiele Johannes Stricker angetreten waren, wesenlich besser und man konnte sich zu Mittes des Spielabschnitts eine 10-Punkte Führung erkämpfen. "Doch eine 10 Punkte Führung ist nix", wie der erfahrene Basketballer weiss, einen Korb plus Freiwurf und 2 Dreier später war das vermeindliche Polster wieder auf einen Punkt zusammen geschrumpft.

Zu Beginn des vierten Viertel brachte dann ein 11:2 Lauf, in dem Timm Schrader 7 Punkte zusteuerte, die größte Führung von 11 Punkten ein. Dieser Vorsprung wurde in den letzten 5 Minuten gehalten und der erste Saisonsieg war gesichert. "Positiv mitzunehmen ist, dass die Punkteausbeute gleichmässig auf viele Schultern verteilt ist, und teilweise und ansatzweise der Teambasketball zu sehen war, den wir uns alle wünschen. Auch die Tatsache, dass alle Spieler, insbesondere auch die die weniger gescoret haben, einen maßgeblichen Anteil an diesem Sieg hatten, spiegelt den mannschaftlichen Zusammenhalt der Truppe wider. Zu guter Letzt ist die Freiwurfquote von über 80%  erwähnenswert, sie war sicherlich genauso ausschlaggebend wie das mannschaftliche Zusammenspiel.", so der sichtlich erleichterte Coach Alexander Strestik.