Spielbericht 1. Herren | Spiel 15

Kinderhaus nimmt die erste Hürde als Spitzreiter

Am Sonntag empfing die Westfalia aus Kinderhaus den ATV aus Haltern.
Die Gäste reisten nur mit 7 Spielern an und wurden von 11 Kinderhausern empfangen.
Als Starting agierten auf Gastgeberseite Böhringer, Wolf, Stricker, Salomon und Müller.
 
Im 1. Viertel startete besonders der Fuchs Jakob Müller mit einem heißen Händchen und legte schnell einen 7:2 Lauf hin. Ehe die Gäste vom See sich stabilisierten und in der 9. Spielminute die Führung (14:15 aus Sicht des SCWs) übernahmen. Die letzte Minute des Viertels gehörte jedoch den Grün-Weißen die durch 2 Dreier einen 9:1 Run lieferten und somit mit 23:16 das 1. Viertel beendeten.
 
Das zweite Viertel war Halterns Viertel. Die Kinderhäuser agierten immer einen Schritt zu langsam und es schien so, als ob Sie die 7 Gäste unterschätzten, die immer wieder freie Bahn zum Korb hatten, wie eine Boing 747 beim Landeanflug. Zu selten gab es Unwetter in Form von Defense, die einen Takeoff verhinderte. Folgerichtig gingen die Halterner verdient mit 39:33 in die Halbzeitkabine.
 
Im 3. Viertel sollte sich alles ändern. Doch Haltern machte da weiter wo Sie in der 1. Halbzeit aufgehört hatten. Kinderhaus leider auch und so wuchs der Rückstand auf 36:50 aus Gastgebersicht an. Dies war der Weckruf für das Monster von Lochfresh Stephan Niewöhner. Innerhalb der Woche noch auf Bildungstour gewesen, lehrte er absofort den Gegnern das Fürchten. In Kooperation mit dem Michelin Männchen Alexander Michels wurde die Defense gefestigt und vorne wieder etwas zählbares auf das Scorebord gebracht, sodass bis zum Ende des 3. Viertels der Vorsprung der Gäste schmolz und man lediglich mit 52:56 in den Schlussabschnitt ging.
 
Im 4. Viertel war es wieder Niewöhner der erfolgreich für den SCW punktete. Diesesmal mit Unterstützung von Half Wulf, half Amazing Nico Wolf. So gelang es in der 37. Spielminute die Führung wieder an sich zureißen. In der Folge wurde das Spiel nach Hause gebracht. Aus Kinderhäuser Sicht möchte man sich jedoch nicht vorstellen, wie das Spiel verlaufen wäre, wenn die Gäste mit mehr als nur 7 Spielern angereist wären.
 
Für den SCW spielten: Böhringer 3, Hüpper 3, Michels 5, Müller 11, Niewöhner 19, Nelle 3, Otto 10, Pernak, Salomon 3, Stricker 3 und Wolf 15

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