Kinderhaus startet souverän in die neue Saison

Auch in der Oberliga ist der SCW nicht zu stoppen. Der Aufsteiger schlägt die Hertener Löwen deutlich mit 70-43 (31-26). 
Dabei stand Coach Martin ein dezimierter Kader zur Verfügung. Nachdem Casper Grimm den Verein verlassen hat, fehlten gleich fünf weitere Spieler, sodass Florian Hüpper aus der zweiten Mannschaft aushelfen musste. 
Trainer Martin schickte, wie auch beim Pokalerfolg vor zwei Wochen, zu Beginn Böhringer, Wolf, Stricker, Niewöhner und Müller aufs Feld. 
Insbesondere Wolf legte los wie die Feuerwehr und machte die ersten acht Punkte im Alleingang. Herten konnte das Spiel jedoch in dieser Phase noch ausgeglichen gestalten. 18-15 nach dem ersten Viertel. 
Im zweiten Viertel plätscherte das Spiel vor sich hin. Beide Mannschaften hatten Probleme den Ball im Korb unterzubringen. Und auch in der Verteidigung lief es Mitte des zweiten Viertels nicht mehr so prickelnd. Durch einen 6-0 run konnten die Gäste zwischenzeitlich sogar in Führung gehen, ehe Kinderhaus das Viertel mit einem 8-0 run beendete. Beim Stand von 31-26 ging es in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Hausherren dann, was sie so stark macht. Durch intensive Verteidigung und kontrolliertes Spiel dominierten sie das dritte Viertel. Die Gäste erzielten sieben Minuten lang keinen einzigen Punkt, der SCW punktete nach Belieben und setzte sich ab. 45-31 nach dem dritten Viertel. 
Im letzten Spielabschnitt wurde es dann ganz bitter für die Gäste. Kinderhaus spielte sich in einen Rausch und insbesondere Wieking zeigte dem Gegner ihre Grenzen auf. Er allein erzielte 10 Punkte im vierten Viertel. Unterstützt wurde er dabei von Pernak und Niewöhner. 
Am Ende war es ein deutlicher Sieg und ein gelungener Einstand in der Oberliga für den SCW Kinderhaus. 

Nächste Woche wartet der SV Brackwede, die ihr Auftaktspiel ebenfalls deutlich gewinnen konnten, auf die Münsteraner. 

Für den SCW spielten: 
Böhringer 10, Pernak 8, Diaby, Wieking 11, Stricker 7, Wolf 11, Müller 6, Hüpper 2, Niewöhner 15

 

Bericht: Jakob Müller