Beide Mannschaften starteten auf Augenhöhe ins Spiel, auch wenn die Gäste vorallem in der Defensive etwas zurückhaltend agierten. Dennoch gestaltete sich der Punktestand bis Mitte des ersten Viertels ausgeglichen (8:9). In der fünften Minute wurde Center-Spielerin Tina Schröder von einer Gegenspielerin am Auge getroffen und konnte nicht weiter spielen. Der Schock über die Verletzung setzte dem Team sichtbar zu. Es fehlte von nun an der Kampfstärke und Selbstvertrauen, sodass nicht mehr viel zusammen lief und man mit einem deutlichen Rückstand in die Pause ging (18:31).

In der Kabine fand Co-Trainer Alexander Nevries dann die richtigen Worte. Das Team nahm den Kampf gegen sehr körperlich spielende Dortmunderinnen wieder an und kam über eine starke Defensive zurück ins Spiel. Wie so oft  ebnete die Defense der Offense den Weg. Auch hier lief es nun deutlich besser und man zeigt mit unter einige schöne Spielzüge.

Auch Nevries zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden: "Tinas Ausfall war natürlich ein großer Verlust unter dem Korb, aber nach dem ersten Schock hat die Mannschaft das super kompensiert und vorallem im dritten Viertel richtig tollen Basketball gespielt. Daher bin ich auch trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung meines Teams."

 

Für den SCW: Schölei (15), Agne (10), Berberich (8), von Käthen (5), Finstere (3), Burrichter, Schröder (je 2), Fibbe, Hengst, Jennert