Heiß umkämpftes Debüt der 1. Damen in der Oberliga

Bereits im ersten Viertel wurde deutlich, dass in der Oberliga eine aggressivere Spielweise und eiserner Wille auf der Tagesordnung steht als in der Landesliga, in der man noch in der letzten Saison auf Korbjagd ging. Die zwei körperlich sehr ausgeglichen Mannschaften lieferten sich unter den Körben harte Kämpfe und so stand es zur Halbzeit (fast) ausgeglichen 25:26. Die von den Kinderhausern probierte Pressverteidigung brachte jedoch nicht den erhofften Vorsprung mit sich. Das Spiel blieb ausgeglichen, erst nach 30 Spielminuten setzte sich der TV Hörde beim Stand von 33:38 ganz leicht ab. Vermehrte Turnovers im letzten Viertel wurden den SCWlerinnen dann schlussendlich zum Verhängnis und führte zum Sieg der Gäste.

Trotzdem wurde das Spiel von der Mannschaft als recht positiv bewertet, denn die Angst vor der neuen Spielklasse wurde genommen. „Wir haben gesehen, dass wir im Niveau der Oberliga mitspielen können“, lautet die Aussage von Trainer Mateusz Jäckel. „Das Zusammenspiel hat funktioniert. Jetzt muss an individuellen Stärken und Schwächen gearbeitet werden.“ Mit dieser Einstellung wird auf einen Sieg bei der BG Hagen am nächsten Samstag gehofft.