SCW Basketballer machen auch auf Sand eine gute Figur

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Nur drei dieser Turniere gibt es jedes Jahr in Deutschland bei denen 3-3 auf zwei Körbe im Sand gespielt wird. Die Westfalianer traten in der Kategorie Mixed an, bei der immer mindestens eine Frau mit auf dem Feld stehen muss sowie mit einem reinen Damen-Team.

Im Team Uncle Drew and the Youngbloods spielten Lea Stegtmeyer, Jana Berberich (beide 1. Damen), Alex Nevries, Alex Stegtmeyer und Jakob Müller (alle 2. Herren) während sich das Team Just Buckets aus Michaela Weitkamp, Kristina Thurmann (beide 1. Damen), Timm Schrader, Alex Dufentester (2. Herren) und Jonas Salomon (1. Herren) zusammensetzte. Unter dem Namen BASH*K Baskets traten Tina Falkenberg, Ingrid Lindenau, Katharina Pütter, Angelika Derksen und Sabbel Thentie (alle 2. Damen) an.

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad startete das Turnier am Samstagmorgen am Eckernfördener Strand. Alle Teams mussten sich in der Gruppenphase vier bzw. fünf Gegnern stellen und mindestens den zweiten Platz erreichen um für das Viertelfinale qualifiziert zu sein. Dies gelang beiden Mixed-Mannschaften mit Bravour, sodass man ungeschlagen zum Zeltplatz zurückkehren konnte und dies am Abend ausgiebig feierte. Nicht ganz so rund lief es beim Damen-Team, dem ein unverhoffter Sieg in der Vorrunde gelang, das sich danach aber konditionsbedingt geschlagen geben musste. Der Feierlaune tat dies allerdings keinen Abbruch. Immerhin: den Shootout-Contest konnte Sabbel Thentie für sich entscheiden; der gewonnene Gutschein wurde abends auf der Playersparty großzügig umgesetzt.

Der Sonntag begann mit schlechten Nachrichten für Uncle Drew and the Youngbloods, da Center Jakob Müller durch eine Verletzung am Fuß stark eingeschränkt war. Trotzdem konnten beide Teams ohne große Probleme ins Halbfinale einziehen, in dem Just Buckets in der regulären Spielzeit ein Unentschieden erreichen konnte. Der hauchdünne Sieg wurde dann im folgenden Shootout gesichert. Nevries, Stegtmeyer und Co mussten dagegen ihre erste Niederlage einstecken und erreichten nach einer weiteren Partie den vierten Platz.

Direkt im Anschluss wurde es dann für den Rest der Münsteraner im Finale ernst. Schon aus der Gruppenphase war die ruppige Gangart der Gegner bekannt, aber in diesem Spiel konnten die Westfalianer sich bis kurz vor Schluss absetzen, machten es aber in den letzten Sekunden noch einmal unnötig spannend. Mit einem Punkt Vorsprung konnte aber der Turniersieg für Just Buckets gesichert werden, wodurch die Münsteraner eine Flasche Sekt und einen Spalding-Gutschein gewannen. Nach der anschließenden wohlverdienten Abkühlung in der Ostsee wurden die Zelte gepackt und alle Teams machten sich nach einem erfolgreichen Wochenende auf den Rückweg in die Heimat.

 

written by: Jonas Salomon & Sabrina Thentie

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