Spielbericht Herren 1 | Spiel 14

Kinderhaus ärgert Herford.

Die Westfalia reiste am Samstag zur BBG Herford dem Tabellenzweiten der Oberliga. Kinderhaus stark geschwächt mit nur 8 Spielern traf auf ebenfalls nicht vollbesetzte Herforder. Das Motto des Spieles lautete „Alles kann nichts muss“ und somit betrat die Starting Five um Pernak, Salomon. Niewöhner und die Böhringer Brüder das Spielfeld.

Letzte Woche war es noch Martin Otto der ein klasse Start in das Spiel hinlegte, dieses Mal zeigte Jonas Salomon ganz nach dem Motto das heute Alles kann einen Auftakt aller bester Güteklasse. Salomon erzielte im 1. Viertel 4 Dreier und zeigte endlich im Spiel seine bekannten Qualitäten vom Perimeter. Herford hielt in Person von Müller dagegen und konnte so im 1. Viertel den Abstand nicht zu groß werden lassen. Somit ging es aus Sicht des SCWs mit 24:19 in die Viertelpause.

Im 2. Viertel zeigte der Herforder Leistungsträger Herr, warum er so brandgefährlich ist und legte einen schnellen 6:0 run hin, ehe dieser durch eine Auszeit seitens Kinderhaus unterbunden wurde und das Spiel ausgeglichen gestaltet werden konnte. So punkteten beide Mannschaften fast parallel und das Spiel ging aus Kinderhauser Sicht mit 40:42 in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Halbzweit sollte die Starting Five beginnen. Gerade die „großen“ um Niewöhner und Salomon legten mit einem 7:0 Run einen Start nach Maß hin ehe dieser durch Herfords Distanzschützen Bunte unterbunden wurde. Trotzdem erarbeiteten sich die Grün Weißen einen leichten Vorteil, ehe Herford einen 9:0 run hinlegte und die Führung wieder an sich riss. So ging es weiterhin knapp in die Viertelpause – 57:60.

Der Schlussabschnitt begann gut für die Kinderhauser, so konnte durch einen Dreier von Niewöhner in der 33. Spielminute die Führung zurückerobert werden. Doch wieder einmal konnte die BBG einen Run hinlegen und sich vorentscheiden auf 72 – 65 (36. Spielminute) absetzen. Kinderhaus kämpfte, doch konnte den Abstand nicht mehr verkürzen und so ging das Spiel mit 72:80 verloren.

Es wäre unter Umständen bei voller Besetzung mehr drin gewesen, aber die Spielweise und die Leidenschaft der Akteure in Grün macht mehr als Mut für die nächsten Spiele.

Für den SCW spielten: Böhringer, N. (2), Pernak (4, Böhringer, L. (2), Diaby (2), Stricker (10), Michels (14), Salomon (22), Niewöhner (16)

 

 

Bericht: Max Nelle

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