Spielbericht 1. Herren | Spiel 2

Kinderhaus Rumpfkader gewinnt in Wulfen.

Vor dem Spiel gegen den BSV Wulfen II sorgte die Kaderplanung bei Coach Martin für Kopfschmerzen, so meldeten sich alle nominellen Center nicht einsatzfähig. Hinzu kamen die urlaubsbedingten Abwesenheiten von Stegtmeyer, sowie die der Neuzugänge Otto und Michels. Am Samstag meldete sich zusätzlich noch Wieking verletzt, so dass Coach Martin Sebastian Arndt wieder in den Kader beorderte und dieser ein gelungenes Comeback gab.

Aufgrund der oben genannten Personalsorgen stellte sich die Starting Five in Wulfen schon fast automatisch auf; Wolf, Jungblut, Nelle, Stricker und Salomon begannen die Partie. Die ersten Zähler gehörten den Wulfenern, doch dann legten die Kinderhause los; Salomon für 2, Stricker für 3, Jungblut mit starker Defense und easy Layup für 2, Wolf mit 6 in Folge und so weiter. 20:9 aus Grün-Weißer Sicht. Dann schmiss Sebastian „The Maschine“ Arndt seinen Motor an und erzielte seine ersten 2 Punkte und garnierte das „Comeback“ mit einem Pass für den Dreier von Jungblut zum Viertel Ende. Diese Offense Aktionen, gepaart mit harter Arbeit am anderem Ende des Feldes führten zu einem 25:13 nach dem 1. Viertel für die 1. Herren.

7 Mann Rotation, ausruhen? Nein. So dominierte „The Maschine“ Arndt Anfang des 2. Viertels die Bretter und sammelte Rebounds ein und offensiv zog er die Fouls oder legte dass Rund direkt in das Runde. Hinzu kam noch eine hervorragende Treffsicherheit vom einzigen „Großen“ Salomon als er einen Dreier zur zwischenzeitlichen 35:16 Führung netzte. Die Defense wurde durch den Anker Jungblut weiter zusammen gehalten und beglückte sich so immer wieder mit leichten Ballgewinnen und leichten Punkten. Somit stand es zur Halbzeit 52:26 für den SCW.

Zum Start der 2. Halbzeit warfen die Wulfener alles in die Waagschale, doch die Antwort der Kinderhauser trug die Nummer 9 und hört auf den Namen Jungblut. So konnte er jeden Korb der Gastgeber postwendend beantworten. Als dann noch die anderen Kinderhauser Ihre Abschlüsse suchten und trafen konnte der Vorsprung gehalten werden und sogar weiter ausgebaut werden. So war es Pernak der mit 5 Punkten zum Viertelende Entlastung für die standardmäßigen Scorer in Form von Wolf und Jungblut besorgte. Somit ging es mit 73:42 in den Schlussabschnitt.

Der Schlussabschnitt begann mit zwei 3 Point Plays von Stricker & Arndt und tüte den Sieg Quasi ein. Die Wulfener fanden nun zu spät Ihr Wurfglück und lieferten einen 9:0 Run, ehe Nelle diesen mit einem Dreier unterband. Die letzten Minuten des Spieles gehörten den Wulfenern. Die Kinderhauser zollten der Kaderstärke Tribut und mussten die Wulfener öfter mit Fouls stoppen, als es Coach Martin recht war. So gewannen die Wulfener den Schlussabschnitt, der Sieg ging aber mit 91:66 an die Kinderhauser.

Das Fazit ist schnell gezogen, die Kopfschmerztabletten für Coach Martin haben in Form von allen Spielern abgeliefert. Die Nebenwirkungen von „dummen“ Fouls und einer schwachen Kondition blieben aus, hinzu kam das Abschlusspech der Wulfener. Somit sprang ein Sieg nach Maß raus und der SCW grüßt aufgrund der besten Korbdifferenz auch am 2. Spieltag vom Platz an der Sonne.

Nächste Woche empfangen die Kinderhauser die Unioner aus Lüdinghausen. Dieses Spiel wird den Grün-Weißen alles abverlangen, da die Lüdinghausener die einzige Mannschaft waren, die letzte Saison beide Duelle gegen den SCW gewinnen konnten.

Für den SCW spielten: Pernak 5, Nelle 6, Arndt 16, Jungblut 22, Stricker 13, Wolf 16 und Salomon 13

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