Am vergangenen Wochenende machten sich die ersten Damen des SCW auf den Weg zu Ihrem letzten Saisonspiel nach Dorsten. Mit einem kompletten Kader starteten die Kinderhauser Damen in die Partie. Alle Spielerinnen waren von Anfang an hoch konzentriert und motiviert, denn es sollte endlich mal wieder ein Auswärtssieg eingefahren werden.

Zu Beginn des ersten Viertels starteten die Gastgeberinnen etwas besser ins Spiel. Sie trafen viele ihrer drei Punkte Würfe und agierten in der Defense etwas härter als die Kinderhauser Damen. Somit ging das erste Viertel mit 15:18 an die Dorstenerinnen.

Das zweite Viertel gestaltete sich auf Augenhöhe. Die SCW- Damen zeigten im Angriff mehr Geduld bei den Systemen und so konnten freie Würfe ausgespielt und leichte Punkte erzielt werden.
Folgerichtig ging es mit einem Gleichstand von 26:26 in die Halbzeit.

Das Ziel für die zweite Hälfte war es jetzt, das Selbstvertrauen aus der ersten Hälfte weiter auszubauen und noch einmal alles zu geben. Die Kinderhauser Damen mobilisierten ihre Kräfte, spielten eine aggressive Defense und wussten ihre Chancen im Angriff noch besser zu nutzen. Von nun an dominierten die Gäste das Spielfeld.

Im letzten Viertel zeigten die Damen aus Kinderhaus noch einmal, dass sie auch guten Basketball spielen können und erzielten durch ein schnelles Spiel und Fast- breaks einfache Punkte. Die Heimmannschaft sah am Ende keinen Stich mehr gegen die Gäste und so ging das Spiel verdient mit 46:61 an die ersten Damen aus Kinderhaus.

Der Kampf um den Klassenerhalt geht bei den SCW-Damen aber noch weiter. Parallel spielten nämlich die direkten Konkurrenten aus Emsdetten gegen TUS Iserlohn Kangaroos und verbuchten die Punkte für sich.

Das bedeutet für unsere Damen aus Kinderhaus, dass es am kommenden Sonntag zu Hause gegen Emsdetten -im letzten Heimspiel der Saison- zu einem echten Endspiel kommt.

Noch einmal geht es um alles – den Klassenerhalt in der Oberliga!

Also kommt alle am Sonntag um 14.00 Uhr nach Kinderhaus und unterstützt euer Team.

Wir freuen uns auf Euch! 

Bericht: Julia Hengst