Zwischenstand 2. Damen

"Spielen zu oft gegen uns selbst"

Geht es nach den Vorgaben von Trainer Sebastian Steinbrink, liegt die Damen-Zweitvertretung des SCW im Soll. Erklärtes Saisonziel ist eine Platzierung auf den Plätzen zwei bis zwölf und mit einem soliden siebten Tabellenplatz ist genau das zum Hinrundenende eigentlich erfüllt. Eigentlich!

„Wir hatten bis auf ein Spiel eigentlich in jeder Partie eine realistische Chance auf den Sieg“, sieht Steinbrink sein Team spielerisch viel weiter vorne. Er weiß aber auch, wo das Problem liegt: mit fluktuierender Trainingsbeteiligung und einem stark wechselnden Kader kommt keine Konstanz in die Mannschaft. Für die Rückrunde erhofft Steinbrink sich, dass genau das anders wird.

„Wir werden im Training keinen neuen Fokus setzen“, erklärt Steinbrink, dass der Spaß nach wie vor klar im Vordergrund steht. Abgesehen davon, ist er von der spielerischen Qualität „seiner“ Mädchen überzeugt. „Wir spielen zu oft gegen uns selbst. Wir müssen lernen, den Kopf auszuschalten.“

Im ersten Spiel in 2016 geht es ausgerechnet direkt gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Haltern. Da hier die Niederlage im Vorfeld klar steht, heißt ein ums andere Mal die Marschroute: „Spaß haben!“

Zurück