Achtbar beim Tabellenführer geschlagen

Am Samstagabend begaben sich die Kinderhauser auf den Weg nach Emsdetten, um den Tabellenführer zu fordern. Als Ziel wurde ausgegeben, guten Basketball zu zeigen und frei aufzuspielen. Um es vorweg zu nehmen: Dies sollte auch gelingen.

Im ersten viertel stand es nach sieben Minuten 5:5. Die Defense stand, einzig die diversen vergebenen Korbleger ärgerten Coach Jäckel und seine Mannen. Nach einer Emsdettener Auszeit änderte sich dies jedoch. Teilweise fehlte es an Einsatz in der Defense, teilweise schlicht an Größe. Mit Vössing und Göller konnte der Coach nur auf 2 Tiefe zurückgreifen. Ersterer erhielt schon im ersten viertel sein viertes Foul (welches er nur erhielt, weil der Ref dem Kampfgericht fälschlicherweise anzeigte), zweiterer absolvierte sein erstes Saisonspiel nach diversen Verletzungen. So ging das Viertel mit 18:7 verloren.

Das zweite Viertel war zunächst geprägt von Runs. Zunächst konnten sich die SCW’ler auf 7 Punkte herankämpfen, dann zog Emsdetten wieder auf 18 davon. Im Anschluss gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, sodass sich der Halbzeitstand von 36:21 ergab.

Das dritte Viertel gestaltete sich ähnlich. Die Kinderhauser spielten guten Basketball, konnten aber nicht verhindern, dass Emsdetten langsam weiter davonzog. Daraus resultierte ein Ergebnis von 56:34.

Im letzten Viertel zeigte sich dann noch einmal der Kampfgeist der Truppe. Man wollte sich auf keinen Fall wegfiedeln lassen und ein setzte dies auch um. Weiterhin warf jeder alles in die Waagschale und keiner ließ den Kopf hängen. So konnte das letzte viertel mit 17:14 gewonnen werden. Endstand war 70:51.

Die Vierte schaffte es, die gefährlichen Schützen unter Kontrolle zu halten. Wenn man im nächsten Spiel mehr Wurfglück hat (nur zwei getroffene Dreier), die Korbleger verwandelt und in Bestbesetzung antreten kann, sind auch die starken Emsdettener für die SCW’ler zu schlagen.

Es spielten: Vössing (13), Koschowsky (5/1 Dreier), Tümler (6), Kosinski (12), Böning (5/1), Brentjes, Moche, Walter (2), Göller (4), Zbinovsky (4)   

 

Bericht: Dennis Göller