Kein guter Start ins neue Jahr

Im ersten Spiel des neuen Jahres muss sich der SCW Kinderhaus gegen den Tabellenzweiten aus Herford mit 65-70 geschlagen geben. 
Dabei könnte Trainer Martin bis auf die Verletzten Jungblut und Michels aus dem vollen schöpfen. 
Das Spiel begann ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten sich treffsicher und konnten sich in der Defensive gegenseitig im Zaum halten. Durch einen 3er zum Ende des Viertels konnte der SCW mit 20-18 gehen. 
Das zweite Viertel verlief ähnlich. Allerdings legen beide Mannschaften in der Verteidigung zu und ließen weniger Punkte zu. Die Gäste schafften es in dieser Phase Fouls zu ziehen und punkteten überwiegend von der Freiwurflinie, während es bei den Gastgebern aus Kinderhaus überhaupt nur 3 Spieler schafften den Ball im Korb unterzubringen. Dennoch ging der SCW mit einer 34-32 Führung in die Halbzeit. 
Diese Pause tat den Gastgebern jedoch überhaupt nicht gut. Das sonst gewohnt starke dritte Viertel blieb aus. Insbesondere in der verteidigung lief nichts mehr zusammen. Hatte man bis dato nur 32 Punkte zugelassen, schenkten die Gäste allein im dritten Viertel 26 Punkte ein. Zu allem übel war auch in der Offensive der Wurm drin. Wie schon im zweiten Viertel konnte man nur 14 Punkte scoren. So lief am zu Beginn des vierten Viertels bereits einem 48-58 Rückstand hinterher.
Im letzten Spielabschnitt kämpften sich die Gastgeber dann nochmals heran. Die Offensive lief besser zusammen, auch die Verteidigung stand besser. Eine Minute vor Schluss konnte man sogar mit 65-64 in Führung gehen. Davon ließen sich die Gäste jedoch nicht beeindrucken, und scorten die letzten 6 Punkte des Spiels zum 65-70 Endstand. 

Insgesamt sicherlich nicht der Start in das neue Jahr den man sich vorgestellt hatte. Ein schlechtes drittes Viertel hat letztendlich den Sieg gekostet. 
Auch die dritte Niederlage der Saison hätte vermieden werden können. 

Am nächsten Sonntag gastiert der SCW beim TV Ibbenbüren. Dort gilt es dann eine neue Siegesserie zu starten. 

Für den SCW spielten: Böhringer 9, Pernak 2, Diaby, Otto 3, Wieking 6, Stricker 10, Wolf 10, Müller 17, Salomon 5, Kemper, Niewöhner 3

 

Bericht: Jakob Müller