Starker Start, ärgerliches Ende

Mit nur einer Niederlage in der gesamten Saison galten sie als dominierendes Team. Trotz starker Offensive und wiederholter Kopf-an-Kopf-Rennen konnten wir den Sieg leider letztendlich nicht mit nach Hause nehmen.

Das erste Viertel begann vielversprechend für uns, als wir mit einem knappen Vorsprung von [19:17] in Führung gingen. Unsere Spieler zeigten sich wach und energiegeladen, was uns ermöglichte, mit schnellen Pässen 19 Punkte zu erzielen und der Presse der Gütersloher Damen standzuhalten.

Doch im zweiten Viertel ließ unsere Defense zu wünschen übrig. Zu viele Turnovers und eine zu langsame Defense ermöglichten es Gütersloh, bedeutende Dreipunktewürfe zu erzielen. So gingen wir mit einem Rückstand von 11 Punkten in die Halbzeitpause. In der Kabine rüttelte unser Coach uns noch einmal wach und schickte uns mit aufgetankter Energie wieder aufs Spielfeld.

Wir begannen die Aufholjagd und konnten das 3. Viertel [23:16] für uns entscheiden. Dadurch verkürzten wir den Rückstand auf nur vier Punkte und starteten mit einem Punktestand von 53:57 ins letzte Viertel.

Im letzten Viertel wurde jedoch deutlich, dass wir mit einem Kader von sieben Spielern die Intensität gegenüber Gütersloh nicht aufrechterhalten konnten. Letztendlich mussten wir uns mit einem Endstand von 59:72 geschlagen geben. Obwohl das Ergebnis nicht unseren Erwartungen entsprach, können wir zufrieden mit unserer Leistung von gestern sein.

Leusder, M. (6); Abendroth, C. (4); Engert, K. (4); Siebeneck, A. (20); Mühlmann, N. (17); Mühlmann, L-M. (1); Schön, I. (7)

geschrieben von: Mareike Leusder