Erwartete Niederlage gegen schweren Gegner

Bereits im ersten Viertel wurde deutlich, dass für die Kinderhauser am heutigen Tag wenig zu holen ist. Zum Start legten die Hiltruper einen 26:0 Lauf hin, bei dem vor allem die Dreier reihenweise in den Kinderhausener Korb fielen. Den Gastgebern gelang in dieser Zeit wenig und selbst ordentlich herausgespielte Würfe fielen nicht. So dauerte es dann auch bis zur 9. Minute, bis Ismajlov die ersten Punkte für die Kinderhauser erzielen konnte. Mit dem Endstand von 2:37 ging es dann in die Viertelpause. Während im ersten Viertel noch in der Zone verteidigt wurde, stellte Coach Fröhling die Verteidigung zum zweiten Viertel hin auf Manndeckung um. Durch diese Maßnahme konnten die Hiltruper effektiver am Korberfolg gehindert werden und insbesondere der Dreier wurde besser verteidigt. Auch in der Offensive lief es für die Mannschaft aus Kinderhaus nun etwas besser, so dass es mit dem Zwischenstand von 8:57 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich dasselbe Bild, wie zuvor. Die 5. Mannschaft tat sich weiterhin schwer Punkte zu erzielen und hatte in einigen Situationen nicht das nötige Wurfglück - selbst wenn die Würfe gut herausgespielt waren. Mit dem Zwischenstand von 10:85 ging es dann ins letzte Viertel. Trotz mittlerweile müden Beinen gelang es den Kinderhausern im 4. Viertel die wenigsten Punkte zuzulassen und den Gegner phasenweise gut vom eigenen Korb fernzuhalten. In der Offensive blieb es jedoch weiterhin beim fehlenden Wurfglück und einigen überhasteten Abschlüssen. Am Ende Sieg die TuS aus Hiltrup deutlich mit 14:103.

Auch wenn vieles nicht gut lief und die Niederlage zu deutlich ausfiel, gibt es dennoch positive Dinge hervorzuheben. Trotz nur 6 Spielern und des früh entschiedenem Spiel ließ die 5. sich nicht hängen, sondern verteidigte über weite Strecken der Partie engagiert. Stellvertretend hierfür sind vor allem mehrere Blocks durch Max Müller zu nennen, die den Gegner ein ums andere mal nervten. Und auch in der Offensive zeigte sich, dass das Team langsam zusammen wächst und die Abläufe besser funktionieren. Mit etwas mehr Glück im Abschluss wären somit auch einige Punkte mehr möglich gewesen. Nächste Woche geht es für das Team um Coach Fröhling auswärts nach Olfen.

Punkte: Ismajlov (8), Schmalenberg (4), Müller (2), Schäfer, Moche, Vehrenschild