Tapfer gekämpft

Es ist nicht schwer zu erraten: durch die Personalprobleme startete die Mannschaft unkoordiniert und etwas hilflos, jeder versuchte sich mal auf jeder Position und so dauerte es einige Zeit bis die tapferen Sechs die richtige Konstellation gefunden hatten. Gegen die deutlich jüngeren und körperlich überlegenen Gäste zeigten die 5. Herren eine engagierte und gute Defensearbeit, jedoch scheiterte es an der Offensive. Ein ums andere Mal wollte der Ball einfach nicht in den Korb gehen. So gingen die ersten Viertel mit 7:17 und 7:13 an die Gäste aus Greven.

Obwohl die Niederlage mit dem Halbzeitstand von 14:30 schon fast ersichtlich war, kämpften die Grün-Weißen tapfer weiter und erarbeiteten sich so ihr bestes Viertel in diesem Spiel (14:17). Das letzte Viertel ging dann allerdings allmählich auch an die konditionellen Grenzen. Fehlpässe und Dribbelfehler ermöglichten den Grevenern viele Turnover und letztendlich den Endstand von 35:66.

Jetzt gehen die 5. Herren in eine zweiwöchige Spielpause, aus der hoffentlich alle wieder erholt und gesund wiederkommen. Worauf die 5. Herren definitiv stolz sein kann, ist ihr Kampfgeist. Sie lassen nie die Köpfe hängen und kämpfen tapfer bis zum Schlusspfiff.

Punkte: Ismajlov (17/3 Dreier), Welkener (8), Cheng (5), Schmalenberg (4), Goertz (1), Foryt