Spielbericht 4. Herren | Spiel 22

SCW Kinderhaus 4 vs. TV Ibbenbüren 3

Das letzte Spiel der Saison stand unter dem Motto „belohnt euch für die geile Saison, aber nehmt das Spiel trotzdem ernst“, so Coach Mateusz, schließlich ging es im Showdown noch um die interne Spitze in der Bezirksliga. Mit einem Sieg konnte die 4. Ihren 6. Tabellenplatz vor der 3. Kinderhauser Mannschaft behaupten.

 

Für den Gegner aus Ibbenbüren ging es zwar nur noch um die goldene Ananas, allerdings waren auch sie mit voller Besetzung angetreten und wollten mit einem Sieg nach Hause fahren. Entsprechend furios startete das Spiel mit einem offenen Schlagabtausch mit vielen kleinen Nicklichkeiten. Die Kinderhauser ließen sich von dieser harten Gangart stark anstecken und verloren nach 5 Minuten etwas den Faden. Ibbenbüren konnte sich durch zahlreiche Freiwürfe mit 8-19 absetzen.

 

Doch auch der Coach merkte, dass hier etwas nicht passt und stellte die Defense von einer Mann- auf die Zonenverteidigung um. Direkt machte sich die Umstellung bemerkbar und die Grünen konnten sich durch einen starken Defensekampf wieder zurückkämpfen. So endete das Viertel mit positiv für Kinderhaus und zur Halbzeit hatten wir ein spannendes Spiel zu erwarten (23-25).

 

In der Halbzeitpause war jedem „Grünen“ klar, was jetzt zu tun ist. „Weiter gallig sein, die Passwege zustellen und vorne die Murmel laufen lassen“. Genau das konnte die Truppe umsetzen und überzeugte mit starker Defense, wodurch das Viertel mit 17-7 endete. 

 

Die 8-Punkte Führung sorgte nun für Sicherheit was wiederum in Spielwitz gipfelte. Nun zauberte der Tabellensechste, überrannte und swishte die verunsicherten Gäste bis zum Ende. Fazit: 64-38. Nach dem ersten starken 19 Punkte viertel fand Ibbenbüren kein Mittel mehr und scorte in den letzten drei Vierteln nochmals nur 19 Punkte. Coach Mateusz zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Jungs.

 

Vössing – 26, Tümler – 8, Reinke – 8, Wilken – 7, Boening – 5, Koschowsky – 4, Gniffke – 2, Wollenweber – 2, Walter – 2, 

 

Bericht: Kevin Koschowsky

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