Spielbericht 1.Herren | Spiel 22

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Meistertrainer Martin schickte diesesmal ein ganz neue starting Five aufs Feld, so waren es Wolf, Pernak, Nelle, Salomon und Hüpper, die das Spiel begannen. Bis zur 5. Spielminute entwickelte sich ein offenes Spiel, ehe Hüpper und Wolf Feuer fingen. In dem Run bis zum Viertel Ende fiel besonders die verkehrte Welt in Kinderhaus auf. So traf Hüpper einen Dreier (Anmerkung der Redaktion: 100% Dreierquote in der Saison) und Nelle scorte innerhalb der Zone. So ging es mit 30:14 aus Gastgebersicht in die Viertelpause.

Im 2. Viertel startete Bottrop wacher und markierte schnell 5 Punkte, doch der SCW antwortete mit einem 16:3 Run zum Zwischenzeitlichen 46:23 (17. Spielminute). Das Spiel schien entschieden, doch die Adler aus Bottrop dachten gar nicht daran aufzugeben und gestalteten die letzten Minuten in der Ersten Halbzeit mit klaren Vorteilen für sich - 9:3 Run für Bottrop. So ging es zur Halbzeit mit 49:32 für die Kinderhauser in die Kabine.

In der Halbzeit motivierte sich die Mannschaft und wollte da weiter machen wo sie aufgehört hatte. Zwei schnelle Punkte von Müller, alles schien nach einem entspannten Arbeitstag für Coach Martin auszusehen. Doch die Turnover Anfälligkeit und die Schnelligkeit der Bottroper verursachten bei Martin Schweißperlen auf der Stirn. Die Adler flogen durch einen 22:2 Run an den Kinderhausern vorbei zum Zwischenzeitlichen 54:53 (26. Spielminute). Erst danach konnte sich der SCW wieder stabilisieren und hielt dagegen, so das es aus Grün-Weißer Sicht mit 62:63 in das letzte Viertel der Saison ging.

Im letzten Viertel waren es Niewöhner und Michels, die die Kinderhauser Geschicke im Angriff leiteten und so in der 34. Spielminute für die 71:65 Führung sorgten. Im Anschluss fehlte den 8 Bottropern die Kondition ihr können aus dem 3. Viertel zu wiederholen und so war es bis zur Schlusssirene ein ausgeglichenes Spiel, was die Westfalia mit 81:76 für sich entscheiden konnte.

Für den SCW spielten: Michels, Pernak, Nelle, Salomon, Wieking, Jungblut, Stricker, Wolf, Müller, Schönfelder, Hüpper und Niewöhner

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