Spielbericht 1. Herren | Spiel 3

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Kein Land in Sicht, das Flagschiff der Westfalia in schweren Gewässern

Mit 68:78 verlor man das Spiel gegen den TV Löhne/Bahnhof. Sah es 1 1/2 Minuten vor der Halbzeit bei einer 7 Punkte Führung hoffnungsvoll aus, kämpften die Gäste sich bis zum Pausensignal auf einen Punkt heran. Die in der Halbzeit beschworene Aggresivität in der Defense und im Rebound blieben Lippenbekenntnisse und zusätzlich verfiel man in der 2. Halbzeit zunehmlich den Würfen aus der Mittel- und Weitdistanz.Musste man im Spiel zuvor noch einen deutlich besser aufgelegtem Gegner beugen, so muss man im Nachgang dieses Spiels konstatieren, dass man das Spiel nach der Pause weggegeben hat. Sein Debut in Grün-Weiß-Schwarz gab Ludwig Wieking.

"Das wenig Positive was wir mitnehmen können, ist das wir das erste Mal eine volle Bank hatten, leider habe ich als Trainer diese nicht so eingesetzt wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte, doch ich hatte immer das Gefühl, dass die Jungs die gerade draussen waren dagegen halten konnten und nur Pech im Abschluß hatten. Im nächsten Spiel geht es gegen den ebenfalls bisher erfolglosen TV Ibbenbüren, da darf uns ein Hänger wie in der 2. Häfte nicht passieren.", so der sichtlich enttäuschte Trainer Strestik nach der Partie.
 
Es spielten:
Johannes Stricker (17 Punkte), Maximilian Nelle (16), Timm Schrader (13), Florian Hüpper (8), Jonas Salomon (2), Nils Berghorn (2), Ludwig Wieking (2), Stefan Niewöhner (2), Kai Naber, Bastian Schönfelder

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